Osteoporose ist eine häufige Alters-Erkrankung des Knochens,die auch im Volksmund als „Knochenschwund“ bezeichnet wird. Kennzeichen ist die Abnahme der Knochendichte als Folge zu raschen Abbaus der Knochensubstanz und – struktur. Als Folge davon ist die Neigung zu Stürzen erhöht und es kommt zu vermehrten Knochenbrüchen, die das ganze Skelett betreffen können, in Deutschland alleine pro Jahr ca. 460.000. Etwa 1/3 davon sind die sog. Oberschenkelhalsbrüche mit zum Teil fatalen Folgen für die Betroffenen.
Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter. In der BRD gibt es schätzungsweise 6-8 Mio. Patienten, die unter dieser Erkrankung leiden. etwa 80% davon sind Frauen. Durch das Ansteigen der Lebenserwartung könnte diese Zahl in Zukunft noch höher ausfallen.
Die Knochenmasse nimmt etwa in den ersten 30 Lebensjahren zu (in der Jugend wird Knochen aufgebaut), erreicht dann einen Höhepunkt und fällt in den späteren Lebensjahren langsam wieder ab. Die Osteoporose entsteht meist aus einer unzureichenden Knochenbildung in jungen Jahren und/oder einem beschleunigten Abbau in späterer Zeit. (Quelle Wikipedia)
Eine wesentliche Möglichkeit rechtzeitig etwas dagegen zu tun, ist Bewegung. Wer sich nicht bewegt, verliert fünf bis zehn Prozent Muskel- und Knochenmasse pro Jahr. Durch gezielte und wohl dosierte Gymnastik und sportliche Betätigung können außerdem körperliche Beschwerden, die durch den Knochenschwund verursacht werden, gemildert werden.
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